26.06.2023
Spatenstich in Fendels
NHT startet Neubauprojekt in Fendels
FENDELS (26.06.23). Die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum ist auch im ländlichen Raum groß: Deshalb hat die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) kürzlich ein Neubauprojekt in der Kleinstgemeinde Fendels gestartet. Insgesamt zehn Mietwohnungen sind vorgesehen. Die Baukosten betragen rund drei Mio. Euro. Die Fertigstellung und Übergabe sind bis Herbst 2024 geplant.
Neue Gemeinde
„Es ist unser erstes Bauvorhaben in Fendels“, freut sich NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner über die neue Partnerschaft: „Bis dato haben wir in 14 Gemeinden des Bezirks Projekte mit insgesamt 1.228 Miet- und Eigentumswohnungen umgesetzt und sind damit der führende Bauträger für leistbares Wohnen im Oberland.“ Bürgermeister Stefan Köhle betont: „Die NHT war unser Wunschpartner und hat uns bei der Vorbereitung und Planung optimal unterstützt. Die Vergabe der Wohnungen bleibt bei der Gemeinde.“
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem Oberländer Architekten Erwin Frick realisiert. Das Grundstück wurde von der Kirche über ein Baurecht eingebracht. „Die Gemeinde selbst verfügt über keine geeigneten Flächen“, ergänzt der Bürgermeister. Die Wohnanlage besteht aus zwei kompakten Baukörpern, die über ein offenes Stiegenhaus miteinander verbunden sind. Die Gesamtwohnnutzfläche beträgt 745 m².
Hohe Wohnqualität
Sämtliche Wohnungen sind in zwei Himmelsrichtungen ausgerichtet und weisen mit großzügigen Terrassen bzw. Balkonen, Fußbodenheizung und Komfortlüftungsanlage einen hohen Ausstattungsstandard auf. Ein großzügiger Garten mit Kinderspielplatz komplettiert die Anlage. Die Pkw-Abstellplätze sind entlang der Zufahrt angeordnet.
Nachhaltig ist auch das Gebäudemanagement mit einer Luftwasserwärmepumpe sowie einer Photovoltaikanlage am Dach.
Bildunterschrift (Fotonachweis: NHT/Vandory):
Spatenstich für leistbare Mietwohnungen in der Kleinstgemeinde Fendels mit (v.li.) Wolfgang Lenz (Baufirma Hilti & Jehle), Dekan Franz Hinterholzer, Bürgermeister Stefan Köhle, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Architekt Erwin Frick und Bauleiter Heinz Wucherer.