10.10.2022
Firstfeier in Jenbach
Neue Tratzbergsiedlung im Zeitplan
JENBACH (11.10.22). Die Bauarbeiten für die Modernisierung der Tratzbergsiedlung in Jenbach laufen planmäßig. Diese Woche wurde die Dachgleiche beim ersten Abschnitt gefeiert. Dabei wird ein neuer Kindergarten in Verbindung mit leistbarem Wohnen sowie Gewerbeeinheiten errichtet. In den nächsten Jahren werden am Areal rund 500 neue Wohnungen gebaut. Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) investiert dafür rund 97 Millionen Euro.
Mehr leistbare Wohnungen
„Gerade in Zeiten, wo alles teurer wird, gewinnt das leistbare Wohnen weiter an Bedeutung“, steht für NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner fest: „Die Gemeinde Jenbach ist mit ihren zahlreichen Projekten im geförderten Wohnbau hier ein absoluter Vorreiter. Durch die Nachverdichtung am Standort können wir rund 500 Wohneinheiten errichten.“
Die Vergabe erfolgt ausschließlich durch die Gemeinde. „Neben den zusätzlichen Wohnungen für unsere einheimische Bevölkerung schaffen wir mit dem neuen Kindergarten sowie der Kinderkrippe ein neues Betreuungsangebot und damit einen zusätzlichen Mehrwert für die Menschen in diesem Ortsteil“, freut sich auch Bürgermeister Dietmar Wallner.
Wohnortnahe Kinderbetreuung
Die Fertigstellung ist rechtzeitig zum Start des nächsten Kindergartenjahrs im Herbst 2023 geplant. Die Einrichtung bietet Platz für acht Gruppen, zusätzlich gibt es Räumlichkeiten für eine 2-gruppige Kinderkrippe. In den oberen Stockwerken sind zehn Mietwohnungen, im Erdgeschoß zwei Gewerbeeinheiten untergebracht.
Das Konzept stammt vom renommierten Innsbrucker Architekturbüro Scharmer-Wurnig, mit dem die NHT bereits zahlreiche Projekte umgesetzt hat. Auch der zweite Bauabschnitt für 32 Wohnungen befindet sich bereits in Umsetzung. Hier ist die Übergabe bis Ende April 2023 geplant.
Bildunterschrift (Fotonachweis: NHT/Vandory):
Firsteier beim ersten Bauabschnitt der neuen Tratzbergsiedlung mit (v.li.) Architekt Andreas Scharmer, Martin Schwaiger (Baufirma Swietelsky), NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Gemeindevorständin Inge Meixner-Hammer, Bürgermeister Dietmar Wallner und Vizebürgermeister Bernhard Stöhr.